Die Kreuzkirche im katholisch geprägten Weiherhammer stammt aus dem Jahr 1957, da nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche evangelische Christen als Flüchtlinge in den Ort gekommen waren und schon bald der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus laut geworden war.
Bis zum Jahre 1970 gehörte Weiherhammer zur Kirchengemeinde Neunkirchen-Mantel. Dann wurde der Ort in die Kirchengemeinde Kohlberg eingegliedert.
1997 erfolgte eine dringend notwendige Innenrenovierung. Dabei wurde die kleine, den statischen Anforderungen nicht entsprechende Empore, auf der sich seit 1984 eine kleine Steinmeyer-Orgel befindet, um das doppelte ihrer Fläche vergrößert. Sämtliche Fenster wurden erneuert, erhielten Isolierglas sowie eine Fensterheizung und eine Schwerhörigenanlage wurde installiert. Seitdem erhellen wunderschöne Barockleuchten das Kirchenschiff. Eine zusätzliche Bank wurde eingebaut und die Empore bestuhlt. Der gesamte Innenraum wurde in Eigenleistung neu getüncht. Den Mittelpunkt der Kirche bildet ein großes Holzkreuz vor dem Altarbild, das die Bergpredigt Jesu darstellt.